Stilles Gedenken – Duisburg 1984
In Gedenken an:
Ferdane Satır (40)
Çiğdem Satır (7)
Ümit Satır (5)
Songül Satır (4)
Rasim Turhan (18)
Tarık Turhan (50 Tage)
#keinvergessrn#saytheirnames#initiativeduisburg1984



In Gedenken an:
Ferdane Satır (40)
Çiğdem Satır (7)
Ümit Satır (5)
Songül Satır (4)
Rasim Turhan (18)
Tarık Turhan (50 Tage)
#keinvergessrn#saytheirnames#initiativeduisburg1984
Die Familien Satır und Turhan laden gemeinsam mit der Initiative Duisburg 1984 ein, der sieben Opfer des Brandanschlags vom 26.08.1984 zu gedenken:
Ferdane Satır (40)
Çiğdem Satır (7)
Ümit Satır (5)
Zeliha Turhan (18)
Rasim Turhan (18)
Tarık Turhan (50 Tage)
wurden in der Nacht vom vom 26. auf den 27. August 1984 durch einen Brandanschlag aus dem Leben gerissen. Weitere Angehörige der Familien und Anwohner*innen des Hauses wurden schwer verletzt und haben nur durch Glück überlebt.
Rassismus als Tatmotiv wurde damals nicht konsequent überprüft, weshalb es bis heute keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit gibt. Zur Mahnung muss deshalb heute über Rassismus gesprochen und an die Opfer erinnert werden.
Ihr seid nicht vergessen!
26.08.2022, 18 Uhr – Stilles Gedenken an der Wanheimer Straße 301, Duisburg-Wanheimerort.
#saytheirnames#du1984#Rassismustötet
Kundgebung gegen Zwangsräumung und Verdrängung am Mittwoch, 25.05., 18 Uhr an der Pauluskirche Hochfeld.
Erneut unangekündigte Zwangsräumung in Duisburg Hochfeld – angeordnet durch das Bauamt, umgesetzt durch die Taskforce. Die menschenverachtende Praxis muss ein Ende haben! Wir brauchen keine „Taskforce Schrottimmobilie“, wir brauchen eine Taskforce für menschenwürdige Lebensbedingungen!“Informiert wurde [ein Mieter] im Vorfeld durch den Eigentümer nicht, dass es Probleme mit dem Haus gebe. Die Stadt erklärt nach ersten Informationen, dass sich im Keller „erhebliche Brandlasten„ befunden haben. Wegen Gefahr in Verzug habe es keine andere Möglichkeit gegeben, als die Gebäude zu schließen.Lena Wiese vom Verein der Solidarischen Gesellschaft der Vielen kündigte an, dass es am Mittwoch vor der Pauluskirche eine Kundgebung geben soll, die auf die Situation in Hochfeld aufmerksam machen soll. Zuletzt hatte es Anfang Mai eine Mahnwache an der Gravelottestrasse gegeben. Zum ersten Mal hatten die Bewohner dort im Vorfeld von einer möglichen Räumung erfahren. Im Februar waren zuletzt Häuser an der Gravelottenstrasse 39 geschlossen worden.“